Chronik

2021

Wir starten das Jahr im Lockdown.

Ab 22. Februar kommen die Kinder im Wechselsystem wieder in die Schule.

2020

Die neue Schulleitung besteht nun aus dem Team Andrea Offermann  und Tanja Weihrauch.

Ab 16. März 2020 ging ganz Deutschland wegen des Covid19- Virus in den Lockdown. Die Schulen wurden vorübergehend geschlossen.

Die Kinder wurden auf Distanz unterrichtet.

Am  7. Mai wurden die Schulen unter strengen Hygienemaßnahmen im rollierenden System geöffnet.

Ab 15. Juni fand für alle Schüler und Schülerinnen wieder Unterricht in Präsenz statt. Alle Kinder sind wieder in der Saatschule.

Ab 18. November mussten die Klassen 2-4 für 14 Tage in Quarantäne.

Ab 14. Dezember wurde die Präsenzpflicht aufgehoben, die Entscheidung über die Anwesenheit treffen die Eltern.

2019

Endlich: Nach 12 Jahren Beantragung bekommt die Schule die notwendige Fertigstellung im Austausch der Fenster! Auch die Haustüren werden erneuert.

Zur besseren Sicherheit unserer Buskinder bekommen wir auf Mit-Initiative der Eltern eine ausgebaute Bushaltebucht.

Vom 24. bis 28. Juni findet eine Musikprojektwoche an der Saatschule statt. Dazu hat die evangelische Kirchengemeinde eine Theaterpädagogin gesponsert, die Stadt Iserlohn stellt uns zur Aufführung sogar das Parktheater zur Verfügung. Am 28.06. gibt es dort die Aufführung des  Kindermusicals „Eule findet den Beat auf Europatour“.

2018

Unsere Sekretärin Doris Rudzki-Roden wird nach 10 Jahren Tätigkeit an der Saatschule verabschiedet. Neu im Sekretariat ist Christina Brüggemann.

Das Medienkonzept der Saatschule entsteht zu den Kompetenzbereichen des Medienpasses im jeweiligen Fach. Die Stadt Iserlohn unterstützt die Saatschule im Rahmen des 5-Jahres-Planes mit der Anschaffung von 15 Tabletts. Die Arbeit mit den Kindern wird vorbereitet durch die praktische Auseinandersetzung des Kollegiums mit ausgewählten PC-Programmen.

Im Rahmen eines Pilotprojektes zur erzieherischen Arbeit besucht uns die „Augsburger Puppenkiste“.

 

Wir feiern das 10-jährige „OGS-Geburtstagsfest im Mäusenest“ mit Sonnenschein, zahlreichen Aktivitäten und vielen gut gelaunten Gästen.

Am Ende des Schuljahres gibt es wieder einen tollen Erfolg des Kinderparlaments: Mit Hilfe der Iserlohner Stadtbetriebe kann auf jedem Schulhof eine „Freundschaftsbank“ aufgestellt werden, die den Kindern in den Pausen zum Mitspielen helfen kann.

2017

Im Rahmen der Arbeit am Schulcurriculum Deutsch setzt sich das Kollegium intensiv mit guten Kriterien für ein Lehrwerk in Deutsch auseinander. Das Lehrwerk „Jo-Jo“ wird eingeführt.

Das Kinderparlament beschließt Kinderaufsichten zur Verstärkung der Lehrkräfte. Dazu werden von den Kindern die Schulregeln genauer beschrieben und aufgehängt. In der ersten Vollversammlung am 03.04.2017 wird die Fortsetzung der Kinderaufsichten bestätigt.

2016

In Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Förderverein wird der Erlös des Kinderflohmarkt-Geldes für einen Basketballkorb auf
Hof 2 verwandt.

„Lesen – eine Kompetenz fürs Leben“ Unter diesem Titel arbeitet das Kollegium in den pädagogischen Konferenzen auch mit den digitalen Medien im Schulcurriculum.

Außerdem entsteht das Leistungskonzept Mathematik.

Freitags gibt es in der 5. und 6.Stunde durch Kooperationen mit Sportvereinen, Musikschule und anderen Partnern der Stadt zahlreiche AG-Angebote für alle Kinder.

Eine Woche lang arbeiten alle Kinder kreativ und jahrgangsübergreifend zum Thema „Der Natur auf der Spur“. Die Präsentation der Ergebnisse am Ende der Woche begeisterte alle Mitwirkende ebenso wie die Gäste.

2015

Das Kinderparlament beschließt Regelungen für das Fußballspielen und schreibt regelmäßig einen Plan, indem jahrgangsgemischt gespielt werden soll.

Auch ein Kinderflohmarkt wird geplant.

2014

Die SAATSCHULE nimmt ein 3. und ein 4. Schuljahr der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule auf und hat somit 10 Klassen mit
224 Kindern.

Das Kollegium einigt sich auf regelmäßige Klassenratssitzungen. Eine erste Sitzung des Schülerparlaments findet im März mit je zwei Abgeordneten aus acht Klassen statt.

Wir feiern unseren Schulgeburtstag am 03.Mai:

60 Jahre Altbau

55 Jahre Neubau,  42 Jahre Anbau

und  40 Jahre Sport- und Schwimmhalle

   

Mit Hilfe von Projektmitteln „Kultur und Schule“ gestalten alle Klassen unsere Betonwände rund um die Schulhöfe. Es entsteht auf
Hof 1 ein Schulbaum aus Handabdrücken von allen Kleinen und Großen, die an der SAATSCHULE arbeiten.

2013

In mehreren gemeinsamen pädagogischen Konferenzen entstehen unter dem Motto von Maria Montessori „Hilf mir, es SELBST zu tun!“  Vereinbarungen und Tipps für „Hausaufgaben als sinnvolle Lernzeit“ für Lehrkräfte, Betreuungskräfte und Eltern.

Die Turnhalle bekommt ein neues Dach.

Mit großem Erfolg wird eine Zirkusprojektwoche durchgeführt. Unter der Anleitung der Zirkusschule „Le Petit“ in Iserlohn wurden jahrgangsübergreifend in zwei Gruppen Vorstellungen des Zirkus „SAATirelli“ in unserer Turnhalle gegeben.

2012

Mit Hilfe von Projektmitteln im Rahmen von „Kultur und Schule“ - unter Anleitung der Künstlergruppe „arts4you“ - gestalten alle
220 Kinder das Großbild nach „Der Sämann“ von Vincent van Gogh.

Umweltminister Remmel besucht die Waldschule Iserlohn, auch auf die Initiative der Saatschul-Kinder mit ihren Protestbriefen zum Thema „Schließung der Waldschule“.

Erstmalig wird ein Vorlesewettbewerb durchgeführt.

Im Dezember besuchte uns das Qualitätsprüfungsteam der Bezirksregierung Arnsberg. Unsere Ergebnisse gehören zu den besten der 364 bisher geprüften Grundschulen.

2011

Mit diesem Schuljahr ist das Gesundheits-Programm „Klasse2000“ für jeden Jahrgang sichergestellt. Die Saatschule erhält das „Klasse2000-Zertifikat“.

Die zweite Stelle für eine Lehrerin im Gemeinsamen Unterricht wird besetzt.

Die Saatschule führt eine Projektwoche der Mini-Phänomenta durch.

2010

Mit großem Erfolg und viel Elternengagement wird unter dem Motto „Saatschule – wir bewegen was“ eine Projektwoche durchgeführt, in der alle Kinder jahrgangsübergreifend lernen. Der Höhepunkt ist eine Präsentation der Ergebnisse auf unserem Schulfest.

2009

Einführung der Diagnosewerkstatt nach Gudrun Kesper für neue Schulkinder bei der Schul-Anmeldung

Fortsetzung der Schulhofgestaltung mit Fußballfeldern und Balltrichter auf Hof II, Beobachtungsplattformen in Richtung Saat-Tal und mit einem neuen Friedenshäuschens inmitten einer Spielinsel auf Hof I

Außenanstrich der Nord-Ost-Seite und Einbau neuer Fenster

Wir formulierten unser Leitziel:

„Miteinander wachsen - voneinander lernen - füreinander da sein: SAATSCHULE“

2008

Gestaltung des Eingangsbereiches mit einer Pflanzeninsel und dem Schulbaum aus Holz. Außenanstrich der Nord-West-Seite und Einbau neuer Fenster.

Eltern im Förderverein richten eine Schülerbücherei in der Saatschule ein. Es folgte eine Projektwoche zum Thema „Kreuz und quer durchs Büchermeer“ .

2007

Die Offene Ganztagsschule wird mit einer Gruppe und 26 Kindern eingeführt. Die OGS „Mäusenest“ bezieht den neu sanierten Altbau mit zwei Gruppenräumen, zwei Hausaufgabenräumen, einer Küche und einem Essraum.

Einführung der Diagnosewerkstatt von Gudrun Kesper für alle Kinder in Klasse 1 bis zu den Herbstferien

Die Saatschule darf eine Stelle für eine Sonderschullehrkraft im „Gemeinsamen Unterricht“ ausschreiben. Wir alle gehen erste Schritte auf dem Weg zur Inklusion.

2006

Andrea Offermann kommt als Konrektorin aus Frankfurt an die Saatschule.

Erneuerung der Schulhofbemalung mit Elternhilfe

Schulfest unter dem Motto „Spiel und Spaß auf der Saat“

Einrichtung der Homepage unserer Schule unter der Adresse „www.saatschule.de“

Teilsanierung des Altbaus wegen Radon-Belastung

Wir bekommen ein Schullogo: die Saatschulsonne! Es wurde von einer Mutter entworfen, die Grafik-Designerin ist.

Das Gesundheitsprogramm „Klasse2000“ wird erstmalig vom Lions Club für das erste 1. Schuljahr für 4 Jahre gesponsert.

2005

Die Schulhofumgestaltung konnte durch die Anbringung von Maltafeln auf dem Schulhof I und den Aufbau eines Klettergerüsts auf dem Hof II fortgesetzt werden.

2004

Der 50. Schulgeburtstag wurde mit einem ökumenischen Gottesdienst und einer Schulrallye gefeiert.

 

 

 

2003

Durch einen Sponsorenlauf und zahlreiche Spenden von Eltern und Firmen wurden Gelder für eine Schulhofumgestaltung
gesammelt.

Auf dem Hof I konnten eine Röhrenrutsche, ein Friedenshäuschen und ein „grünes Klassenzimmer“ aufgebaut werden. Neben dem Neubau laden jetzt auch ein Turnreck und ein Wackelbalken zur Entspannung durch Bewegung ein.

Im Schulausschuss wurde beschlossen, die „Martin-Luther-Schule“ in „SAATSCHULE“ umzubenennen.

2002

Die Betreuung von 'Acht bis Eins' wurde unter der Trägerschaft der Evangelischen Jugendhilfe Iserlohn eingeführt.

Schulfest unter dem Motto „Reise durch Europa“.

2001

Mariele Rupieper wurde als 4. Rektorin der Martin-Luther-Grundschule ernannt.

2000

Neugestaltung der Schulküche durch den Förderverein

1998

Erste Schulrenovierung durch die städtische „Tertia-Maßnahme“ mit Kollegium und Eltern

Schulfest unter dem Motto „Fest für alle Sinne“

1997

Einrichtung des ersten Computerraumes in einem Klassenraum im Altbau

1991

Schulhoferweiterung durch Angliederung eines Spielbereiches neben der Weitsprunganlage

1990

Umzug des Schulkindergartens aus der Obergrüne in das Schulgebäude am Saatweg. Ein zweites Schulfest startete am
9.6.1990 unter dem Motto “Sender Saat 31”. Über 2000 Gäste kamen bei bestem Wetter zu der Feier.

1989

Eine Weitsprunganlage neben der Schule konnte fertig gestellt werden.

1988

Einweihung des Feierraumes mit von den Eltern gebauter Bühne im Hauptgebäude.

Erstes Sportfest für alle Kinder der Schule mit Spieleparcours von „Laufen“ bis „Kirschkern-Weitspucken“.

1987

Die Übernahme einer Patenschaft für ein Kind in Brasilien über die Kindernothilfe ist bis heute Tradition.

Die Saatschul-Linde wurde mit großem Frühlingssingen auf dem Hof II gepflanzt.

1986

Das erste mehrtägige Grundschulfest konnte mit Ausstellungen der Geschäfte und Unternehmen des Schulbezirks, Theateraufführung und buntem Kindertreiben gefeiert werden.

1985

Die Schwimmhalle soll aus Kostengründen geschlossen werden. Starke Elternproteste verhinderten dies und so können heute noch Kinder von der Saatschule, anderen Schulen und dem Kindergarten Lössel das Schwimmen erlernen.

1984

Der 30. Schulgeburtstag konnte mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem Fahrradturnier gefeiert werden.

Der Förderverein wurde gegründet. Er ist einer der ersten im Bereich der Bezirksregierung Arnsberg.

1982

Dieter Ossenberg wurde der dritte Rektor der Schule.

1978

Die Grundschule Obergrüne an der Grüner Talstraße wurde aufgelöst und die Iserlohner Schuleinzugsgebiete neu aufgeteilt. Das Einzugsgebiet der Saatschule erstreckte sich jetzt von Ellebrecht über Pillingsen, Roden, Lössel, Wixberg/Hegenscheid, Attern/Kesbern, Dahlsen, das ganze Grüner Tal, den Düsing und das Eiserne Kreuz bis Dröschede, den Nücksberg und die Wapschledde. Ferner wurde der Schulkindergarten am Leckeweg aufgelöst und an der Saatschule ein Schulkindergarten mit
4 Gruppen eingerichtet.

Die Schülerzahl stieg hierdurch auf 542 Kinder in 22 Klassen.

Zweiter Rektor der Schule wurde Georg Schmitt, der vorher die Grundschule in der Obergrüne leitete.

1975

Die Letmather Martin-Luther-Gemeinschafts-Grundschule gehörte durch die kommunale Gebietsreform - „Eingemeindung“  - zur Stadt Iserlohn.

04. März 1974

20 Jahre nach der Einweihung der Schule konnte der bereits von Anfang an geplante Bau der Turn- und Schwimmhalle eingeweiht werden. Bei den Bauarbeiten stieß man auf eine Mini-Dechenhöhle, die die Bauarbeiten verzögerte. Die großen Fenster und die Tribüne erlauben bis heute vielfältige Schul- und Vereinsaktivitäten. Gern wird die Halle für Einschulungsfeiern, Frühlings- und Herbstsingen und Weihnachtsfeste genutzt. Die moderne Schwimmhalle hatte schon damals einen absenkbaren Boden, mit dem die Wassertiefe je nach Alter der Kinder und Ziel des Unterrichts bis heute variiert werden kann.

 

Es wurden 514 Kinder in 15 Klassen unterrichtet.

1972

Einweihung des dritten Bauabschnittes, des Flachbaus am Haupthaus, die Grundschule in Dröschede wurde aufgelöst. Alle Kinder aus dem Dröscheder Einzugsgebiet gehen fortan zur  heutigen Saatschule.

1970

Zunächst gab es die Einrichtung eines 2-, später 5-zügigen Schulkindergartens in den Räumen der ehemaligen evangelischen Volksschule Obergrüne am Leckeweg. Der Schulkindergarten war zentraler Schulkindergarten für Alt-Iserlohn. Dieser war nicht für die zu Letmathe gehörigen Einzugsgebiete Dröschede, Lössel und Untergrüne zuständig.

1968

Durch die NRW-Schulreform wurde die Martin-Luther-Schule zur Grundschule. Im Juni 1968 wurden die letzten Schülerinnen und Schüler des 8. Schuljahres entlassen und die Kinder der Klassen 5-7 auf andere weiterführende Schulen verteilt. Gleichzeitig wurden die kleine Schule in Lössel und die katholische Volksschule in der Untergrüne aufgelöst und die Grundschule in Dröschede der heutigen Saatschule angegliedert. Auch die Volksschule in Dahlsen wurde aufgelöst und die Kinder aus dem Einzugsgebiet Kesbern, Attern, Dahlsen gingen bis 1978 in die Waisenhausschule (heutige Südschule) nach Iserlohn.

1966

Im Dezember 1966 führte das Land NRW das 9. Schuljahr für Volksschulen ein. Dieses wurde jedoch nicht an allen Schulen unterrichtet. Die Kinder aus der Obergrüne besuchten das 9. Schuljahr an der Schule am Gerlingser Weg in Iserlohn.

07. März 1959

Der zweite Bauabschnitt (der heutige hohe Hauptbau) wurde bezogen. Hiermit wurde gleichzeitig die evangelische Volksschule an der Untergrüner Straße aufgelöst und alle Klassen wurden nun am Saatweg unterrichtet.

09. Oktober 1956

Letmathe und Oestrich schlossen sich zur neuen Stadt Letmathe zusammen.

30. April 1954

Einweihung des ersten Bauabschnittes mit vier Klassen als Martin-Luther-Volksschule. In den Schulakten heißt es:  “Inmitten einer herrlichen Landschaft ist eine vorbildliche, allen Forderungen der Zeit entsprechende Schule geschaffen worden.”

Der Neubau ergänzte die räumlichen Möglichkeiten der evangelischen Volksschule an der Untergrüner Straße. Der Unterricht wird in beiden Schulgebäuden abgehalten.

Erster Rektor war Fritz Hinkmann.

1952

Aufgrund des großen Flüchtlingszustroms im Einzugsgebiet des nahen und weiteren Untergrüner Tals beschloss die damals noch selbstständige Gemeinde Oestrich, zu der auch Lössel gehört, den Neubau einer modernen Volksschule mit zwölf Klassen und einer Turnhalle auf dem unbebauten Grundstück am unteren Saatweg. Der Bau sollte in mehreren Bauabschnitten erfolgen. Im heutigen Einzugsgebiet der Saatschule existierten zu diesem Zeitpunkt eine evangelische Volksschule in der Untergrüne, eine Schule für die Klassen 1- 4 in Dröschede, eine katholische Volksschule in der Untergrüne und eine Schule in Lössel. Ferner gab es in der Obergrüne eine Gemeinschaftsschule und eine Schule in Dahlsen. Diese beiden Schulen gehörten damals zu Iserlohn. Die Schulzeit an den Volksschulen betrug 8 Jahre.