Schulprogramm- Unterricht

Mit der Möglichkeit, klassen- bzw. jahrgangsübergreifend Unterricht zu gestalten, erarbeitete das Kollegium ein Konzept zur Schuleingangsphase.

Vereinbarungen zur Zusammenarbeit mit Eltern und Erzieherinnen der Kindergärten und Kindertagesstätten im Einzugsgebiet der Saatschule wurden formuliert. Gleichzeitig wird das Anmeldeverfahren regelmäßig evaluiert. Zwei Diagnosewerkstätten, die die Kinder sowohl einzeln als auch in einer Kleingruppe spielerisch durchlaufen, dienen der Feststellung der Lernausgangslage.

Diese Form der Diagnose ist Grundlage für individuelle Förderempfehlungen in den Gesprächen mit den Eltern.

Weiterhin kommen in den Klasse 1 bis 4 Beobachtungskriterien zu den Bereichen „Lern- und Arbeitsverhalten“, „Sozialverhalten“ und „Lernausgangslage in den Fächern“ zum Tragen. Aus diesen Beobachtungen können Pläne für Kinder mit besonderem Förderbedarf erstellt werden, die eine kontinuierliche unterrichtliche Umsetzung differenzierter und individualisierender Maßnahmen während der Schuleingangsphase und darüber hinaus sicherstellen.

Zusätzlich erarbeitete das Kollegium Zielsetzungen und Umsetzungsmöglichkeiten der neuen Richtlinien für alle Unterrichtsfächer in einem schuleigenen Curriculum.

Ein schuleigenes technisch-pädagogisches Konzept zum Einsatz der neuen Medien ist in Absprache mit allen Iserlohner Grundschulen entstanden, das derzeit in den Jahrgängen durchgeführt und regelmäßig evaluiert wird.